Last-Minute-Tipps zum Muttertag

Der Muttertag steht vor der Tür. Und Ihr habt es wieder einmal voll verschwitzt? Wer noch nicht ganz so knapp dran ist, sollte unbedingt einen Blick auf unsere Top-8-Muttertagsgeschenke werfen! Und für diejenigen, die ganz spät dran sind, kommen hier nochmal zwei Last-Minute-Tipps, die schnell gehen und von Herzen kommen …

Tipp 1: Ein handgebundener Blumenstrauß

Blumen Muttertag

Ihr benötigt lediglich:

  • 1 Blumenfeld ganz in Eurer Nähe oder Euren Lieblings-Blumenladen (die meisten haben am Muttertag selbst auch geöffnet) – wichtig ist aber, dass Ihr das Sträußchen selber bindet!
  • ein schönes Schleifenband
  • diese Anleitung

Ein handgebundenes Sträußchen mit den Lieblingsblumen der Mama frisch vom Feld gepflückt  (oder vom Blumenhändler Eures Vertrauens), abgeguckt aus Holly Beckers Wohnbuch „Wohnen mit Blumen”. Hier wurden verwendet:

  • Ranunkel
  • Sedum
  • Ageratum
  • Atlasblume
  • Aster
  • Ozothamnus
  • Prachtspiere

Am besten wählt Ihr eine Blickfangblüte und sechs oder sieben Sekundärblüten in verschiedenen Farben.

Und so geht’s:

Sträüßchen Muttertag

1. Beginnt mit der Blickfangblüte und einer Sekundärblüte mit einer ganz anderen Textur. Dadurch bekommt die Blickfangblüte einen schönen, vollen Hintergrund. Wir haben eine hellrosa Ranunkel mit einem Sedum in zartem Weiß und Rosa ausgesucht.
2. Jetzt kommt eine Kontrastfarbe hinzu, die gut zur Blickfangblüte passt. Hier ist es ein Ageratum in dunklem Violett.
3. Als weitere Sekundärblüte haben wir der Blickfangblüte eine Atlasblume in Magenta zur Seite gestellt.
4. Astern in kräftigem Pink spinnen den Farbfaden weiter.
5. Ein duftiger Blütenstand der Prachtspiere ragt über die anderen Blüten hinaus und lockert die Form des Straußes auf.
6. Zufrieden? Dann umfasst jetzt alle Stiele.
7. Die Blumen mit Band oder Schnur zusammenbinden.
8. Die Stielenden auf gleiche Länge schneiden und den Strauß sofort überreichen

Tipp 2: Selbstgemachte Dost-Pralinen mit Haselnusskern

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Mit dem Selbst-Pflücken des Dost dürfte es noch etwas schwierig werden, aber zumindest die Pralinen sind garantiert mit viel Liebe selbstgemacht … Mit der Zubereitung solltet Ihr aber zumindest am Vorabend loslegen, damit die Pralinenmasse noch ausreichend kühlen kann, ehe es ans Rollen der Kugeln geht!

Zutaten für ca. 20 Pralinen

  • 200 g Zartbitterschokolade (70 % Kakao)
  • 3 TL Dostblättchen, plus Blättchen und Blüten zum Dekorieren
  • 200 g Schlagsahne
  • 50 g Butter, kalt
  • 25 g Vollmilchschokolade
  • 1 Handvoll Haselnusskerne

Zubereitung

Die Zartbitterschokolade in Stücke brechen, die Dostblättchen fein hacken und in eine Schüssel geben. Die Schlagsahne aufkochen und über die Schokolade gießen. 5 Minuten beiseitestellen.

Die Schokoladenmischung mit dem Schneebesen durchrühren, bis die Stückchen vollständig aufgelöst sind. Die Butter in kleine Stücke schneiden und unterrühren. Die Masse über Nacht kalt stellen. Wer die Zeit nicht mehr hat, kühlt sie im Eisfach runter.

Die Vollmilchschokolade auf der feinen Seite der Küchenreibe raspeln. Von der Schokoladenmasse kleine Portionen abteilen. Je einen Haselnusskern in die Mitte geben und zu Kugeln rollen. Dann die Kugeln in den Vollmilchraspeln wenden und mit den übrigen Dostblüten und -blättchen dekorieren.

In einer hübschen Papierschachtel überreichen.

 

Blumen-Fotos von Leslie Shewring aus dem Buch Wohnen mit Blumen

Rezept-Foto von JUNI