Es war wieder soweit!
Am 9. Februar haben wir uns in inzwischen schon vertrauter Runde getroffen, um aus der Vielzahl an Einreichungen die 50 Best of Interiors zu wählen. Und das war in diesem Jahr eine besonders schwere Aufgabe, denn so viele Bewerbungen um die begehrte Nominierung gab es noch nie! Da galt es keine Zeit zu verlieren, und trotz der Wiedersehensfreude aller Jurymitglieder ging es rasch ans Werk. Auch der Vorjahressieger Hannes Peer war mit von der Partie – und für den Termin extra aus Mailand angereist.

Vor uns allen auf den Tischreihen lagen eng an eng DIN A3- Ausdrucke von allen Projekten und schon bald hörte man aus dem Rauschen des Blätterwalds Ahs und Ohs, die dann meist zu flüsterleisen Diskussionen zwischen zweien führten, die gerade zufällig beieinanderstanden. Ansonsten hat aber die erste Beurteilung jeder zunächst mit sich ausgemacht. Um am Ende miteinander leidenschaftlich und mit guten Argumenten seine Entscheidung zu verteidigen. Und trotz manchmal unterschiedlicher Meinungen waren die 50 besten erstaunlich einhellig gefunden.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit leckerem Fingerfood am großen Besprechungstisch des Verlags ging es in die Abstimmungsrunde für die Auszeichnungen und den ersten Preis. Und das war dieses Jahr ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Aber, es wären keine Experten, wenn nicht am Ende subjektives Empfinden allein, sondern schlagende Argumente für genial gelöste Raumsituationen zu den letztendlichen Entscheidungen geführt hätten. Die Jury hat ihr Urteil gefällt, und alle waren sich einig: Das war ein toller Tag, mit großartigem Austausch und einem Ergebnis, das sich wahrlich sehen lassen kann!
