Eine Serie, wie keine andere!
Die Geschichte der englischen Adelsfamilie Crawley und ihres Haushalts hat mich begeistert wie lange keine Serie zuvor. Zuletzt bin ich für Sex and the City so gebannt vor dem Fernseher gesessen, damals gab es jede Woche nur eine halbe Stunde während der sich alle Freundinnen um den Fernseher versammelt haben und das Telefon ausgesteckt wurde, diesmal waren es Nächte, in denen man eine Folge nach der anderen atemlos verfolgt hat.

Die Story von Downton Abbey
Die Geschichte ist eigentlich simpel: Mit dem Untergang der Titanic stirbt auch der designierte Erbe von Titel und Anwesen. Der amtierende Earl hat nur drei Töchter und die sind – selbstverständlich – nicht erbberechtigt. Also muss der mittelschichtige Cousin 3. Grades ran und die Komplikationen nehmen ihren Lauf, denn dieser verliebt sich umgehend (und natürlich zunächst unglücklich) in die eigenwillige Älteste. Bis schlußendlich ACHTUNG SPOILER die erlösende Frage gestellt wird (“Lady Mary Crawley, will you do me the honour of becoming my wife?“) vergehen drei Staffeln und ein Christmas Special und die übrige Familie und das höchstinvolvierte Hauspersonal haben ihre nicht minder plagenden Sorgen.

Das Kochbuch zur Serie
Geradezu elektrisiert waren wir daher als uns auf der Londoner Buchmesse die Rechte an einem Kochbuch und Bildband aus der Feder der „echten“ Lady Carnavon, Hausherrin des „echten“ Highclere Castle angeboten wurde.


Das musste ein Callwey-Buch werden!
Als wir dann die ersten Seiten sahen mit wunderbaren Geschichten und Geschichte des Schlosses und seiner Grafen in 7. Generation, die dem Plot der Serie in nichts nachstehen und teilweise auch als Vorbild dienten für den Earl und die Countess Crawley und die, sagen wir mal, lebhafte Lady Mary Crawley, und als wir feststellten, dass Lady Carnavon diese Geschichten mit herrlichen Bildwelten und köstlichen Kochrezepten ergänzt hat, wussten wir, dass dies ein Callwey Buch werden musste.


Ab sofort zu Gast in Highclere Castle
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieses sehr liebevoll zusammengestellten Buches. Wir jedenfalls legen das Buch unter unser Kopfkissen, träumen von Mathew Crawley und überbrücken damit die Wartezeit auf den Kinofilm, von dem immer öfter gemunkelt wird.
