Harissa-Karottensuppe

Im Frühling sind Karotten unglaublich süß und voller erdiger Aromen. Diese Karotten-Harissa-Suppe nutzt genau diese Frische und kombiniert die natürliche Süße der Karotten mit der feinen Schärfe von Harissa. Für noch mehr Komfort in der Zubereitung kann die Karottenmischung im Voraus geröstet und kurz vor dem Servieren püriert und aufgewärmt werden. Das Ergebnis ist ein einfaches, aber außergewöhnliches Geschmackserlebnis, das sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgericht überzeugt.

Harissa-Karottensuppe mit Za’atar

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Vorbereitung: 10 Minuten
Kochen: 30 Minuten
Portionen: 2

Zutaten

  • 3 EL Harissa-Paste
  • 8 Karotten, in fingergroße Stifte geschnitten
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 2 rote Zwiebeln, gehackt
  • 1 eingelegte Zitrone, gehackt
  • 1 rote Chilischote, gehackt
  • 4 Knoblauchzehen, gepresst
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Handvoll Korianderblätter
  • 1 EL Za’atar
  • Chiliöl zum Servieren

Zubereitung

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
Harissa, Karotten, Kreuzkümmel, rote Zwiebeln, eingelegte Zitrone, Chili und Knoblauch in eine Ofenform mit hohem Rand geben und 20 Minuten im Ofen rösten, bis die Karotten klebrig sind und sich weich anfühlen.
Die Form aus dem Ofen nehmen und bei schwacher Hitze auf den Herd stellen. Mit einer Schaumkelle 3 EL der Karottenmischung herausnehmen und beiseitestellen.
Die Brühe in die Auflaufform geben und umrühren, dabei den Rand der Auflaufform abkratzen, um alle klebrigen Bratensäfte zu entfernen. Die Suppenmischung vorsichtig in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und glatt pürieren. In Schüsseln füllen und mit der beiseitegestellten Karottenmischung, den Korianderblättern, Za’atar und 1 Spritzer Chiliöl garnieren.

Aufbewahren

Suppenreste kann man in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank bis zu
drei Tage aufbewahren.

Fotocredit: Issy Croker