British Chic im Garten

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Schönheit kennt viele Gärten. Im Mutterland der Gartenschätze trifft man jedoch besonders häufig auf sie: typische englische Prachtgärten. Klein oder weit auslaufend, mit einem symmetrischen Arrangement kunstvoll geschnittener Buchsbäume oder einem Blumenmeer aus Rhododendron und Narzissen an Wasserstellen – längst sind sie nicht mehr nur der privilegierten adligen Oberschicht vorbehalten, wie es zu Renaissance-Zeiten noch galt. Sicherlich könnten die mächtigen Bäume aufgrund ihres hohen Alters von einer höfischen Gesellschaft erzählen, die inmitten der Anlagen hingebungsvoll über Kunst, Architektur, Landschaft und Gärten philosophierte.

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Jahrhunderte später ist Großbritannien noch immer Gartenliebhaberland Nummer eins mit zahlreichen unbekannten und abgelegenen Gärten, die noch zu entdecken sind. Viele davon befinden sich im Privatbesitz und können auf eine lange Reihe wohlhabender Eigentümer zurückblicken. Bislang verbargen sich die Geschichten jener Orte hinter einem grünblättrigen Dickicht. Nun werden die 50 schönsten Gärten, die die 1927 in England gegründete National Garden Scheme erst kürzlich für einen wohltätigen Zweck der Öffentlichkeit zugängig machte, in George Plumptres Callwey Buch versammelt. Auf seiner Reise durch Englands Gartenschätze gibt er echte Geheimtipps preis; verwunschene englische Gärten und idyllische Orte mitten in Großbritannien. Sicherlich mehr als nur ein „Rundgang“ und ein Vorgeschmack für alle, die eine Reise nach Great Britain planen, auf der Suche nach British Chic im Garten.

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