Kontextuelle Architektur made in Berlin
Gewers Pudewill – diese beiden Namen stehen nicht nur für zwei herausragende Architekten, sondern zugleich für ihr neu erschienenes Buch. Das Werk gibt Überblick über vollendete und geplante Projekte, u.a. aus den Bereichen „Work“, „Living“, „Research“ und „Urban“. Die Gemeinsamkeit der Bauwerke stellt die einzigartige Handschrift der beiden Architekten dar. Mit Körperhaftigkeit und Strukturalität gelingt es ihnen, für jeden Ort das passende Gebäude zu errichten.
Unterschiede, die sich ergänzen
Ihr Geheimrezept ist dabei die enge und intensive Zusammenarbeit mit den Bauherren, um eine Lösung zu finden, die alle beteiligten Personen glücklich stimmt. Das Berliner Duo ergänzt sich nicht nur fachlich, sondern auch charakterlich sehr gut. Während Georg Gewers emotional, kreativ und spontan ist, bietet Henry Pudewill mit seiner analytischen, trockenen und überlegten Art den passenden Ausgleich. Das Ergebnis überzeugt: moderne Bauwerke für namhafte Unternehmen, die nicht nur aufgrund ihrer ausgefallenen Architektur sehenswert sind, sondern ebenso innovative wie funktionale Konzepte aufweisen.