Nomen est omen: Die diesjährige Jurysitzung für „Die schönsten Restaurants, Hotels & Bars 2025“ fand im House of Communication statt – und davon gab es mehr als genug! Der Gesprächsbedarf war hoch, denn nicht nur die Quantität, sondern vor allem die Qualität der Einreichungen schien es uns beinahe unmöglich zu machen, aus der Bandbreite an Einreichungen zunächst überhaupt die Top 100 zu bestimmen, um uns dann über die Top 50 den Treppchenplätzen zu nähern. Interdisziplinär, wie die erneut großartige Juryrunde aufgestellt war, nutzten wir den Raum zur Kommunikation – und vor allem auch das Zeitfenster – ausgiebig.
Vorhang auf im siebten Jahr des Callwey-Awards! Die bereits vertraute Runde um den Chef vom Dienst der Allgemeinen Hotel- und Gastronomiezeitschrift Holger Zwink (und Jurymitglied der ersten Stunde), die Luxushotelexpertin Daniela Steimel aus Düsseldorf, und mir, Cornelia Hellstern, studierte Innenarchitektin und Autorin der begleitenden Publikation, hieß die neuen Jurymitglieder willkommen: Reto E. Wild, Chefredaktor des GastroJournals aus der Schweiz, und Johann Haidn, der als Vizepräsident dieses Jahr den bdia bund deutscher innenarchitektinnen und innenarchitekten vertrat. Stephan Ferenczy von BEHF Architects aus Wien und Joshua Lux von seinem gleichnamigen Büro für Innenarchitektur aus Wiesbaden ergänzten das Juryteam als unsere Vorjahressieger. Leider nicht anwesend, aber durch ihre Punktevergabe präsent, waren unsere Online-Voterinnen Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin der DEHOGA sowie die Chefredakteurin des Falstaff Profi, Gastronomie Consultant und Genusspunkt-Inhaberin Alexandra Gorsche.
Wie üblich startete zunächst jeder allein in den ersten Durchgang, um sich konzentriert den Projekten zu widmen. Und während die einen noch die Beiträge studierten, begannen andere bereits mit der Diskussion über die Projekte und insbesondere auch dem Austausch über die unterschiedlichen Perspektiven der Bewertung. Denn die Besonderheit des Awards für „Die schönsten Restaurants, Hotels & Bars“ ist die Bewertung nicht nur der Gestaltung, sondern das Zusammenspiel aller kreativen Leistungen – Interior wie Gastronomie- bzw. Hotellerie-Konzept. Wie greifen die Ideen ineinander, ist die Vision der Betreiber:innen spürbar umgesetzt, welche Vision wiederum entwickelten die Planer:innen aus der Hospitality-Inspiration? Wie wirkt der Raum schließlich auf uns als Gäste und Genießende?
Mit fortschreitender Diskussion erweiterte sich auch unser Platzbedarf – und so dauerte es nicht lange, bis wir sämtliche zur Verfügung stehenden Flächen in den Räumen unserer Gastgeberin Ege Carpets ausnutzten, um all die gelungenen Projekte im direkten Nebeneinander besser vergleichen zu können.
Und unser Fazit? Bei aller Intensität und all der konstruktiven, anspruchsvollen Auseinandersetzungen war es eine bereichernde und unterhaltsame Runde, bei aller zeitlichen Länge ein kurzweiliger Tag. Oder anders formuliert: Das wird ein fantastischer Jahrgang!
And the Winner is …
Aber wie jedes Jahr, wird natürlich nicht vorab verraten, wer es auf die Treppchenplätze der schönsten Restaurants, Hotels, Bars, Cafés und Bistros geschafft hat. Dieses Geheimnis lüften wir mit Veröffentlichung im März 2025, um dann auf dem folgenden Callwey Best of Architecture Summit die Preisträger:innen und Nominierten zu feiern – wir freuen uns darauf!
Wir bedanken uns bei unseren Partnern, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA), dem bdia bund deutscher innenarchitekten e.V., der Internorga, beim Frauennetzwerk Foodservice und unseren Partnern aus der Medienwelt AHGZ (Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung), falstaff profi, GastroSuisse, GastroJournal, IDEAT, ÖGZ sowie bei den Verbänden WKO Gastronomie und WKO Hotellerie für die Unterstützung!
Ein Dank auch an unsere Hosts im House of Communication: Ege Carpets
Das gleichnamige Jahrbuch zum Wettbewerb ist ab März 2025 erhältlich.